Das Evangelische Schulzentrum

Das Evangelische Schulzentrum wurde von einer Elterninitiative gegründet und nahm im Schuljahr 1991/92 seine Arbeit auf. Im Mai 1993 wurde die Schule in die Trägerschaft der Ev.-Luth. Kirchenbezirke Leipzig-Ost und Leipzig-West übernommen. Mehr zur Geschichte weiter unten. 

Zur Zeit besuchen  mehr als 1100 Schülerinnen und Schüler diese Schule. In unserem Gebäude sind drei Schulen unter einem Dach:

die Grundschule 
die Mittelschule und
das Gymnasium
mit sprachlichem, naturwissenschaftlichem und musischem Profil.

 

Das Schullogo

ist als Hintergrundbild zu sehen, ein Boot, über dem der Regenbogen als Symbol für Hoffnung und Rückverbindung (religio) erscheint.

Das Gebäude

befindet sich in unmittelbarer Nähe des Bayerischen Bahnhofs neben der Petrikirche, einer der größten Kirchen der Stadt. In ihr finden die montäglichen Morgenandachten, Schulgottesdienste und Schulkonzerte statt. Das Schulgebäude selbst besteht aus dem Altbau, der vor allem die älteren Schüler und die Fachkabinette beherbergt, und dem Neubau, in dem sich die Räume der Grundschule, des Hortes, der 5. und 6. Klassen und die Sporthalle befinden.

Wir sind eine evangelische Schule

Das Evangelium ist die Grundlage unseres Lebens, Lernens und Arbeitens. Im Glauben daran, dass jeder Mensch von Gott angenommen ist, wenden wir uns einander zu, gestalten Gemeinschaft und schaffen Voraussetzungen für die Entfaltung jedes und jeder Einzelnen. Wir pflegen die Ökumene und zeigen Achtung und Toleranz gegenüber Angehörigen anderer Religionen und Konfessionslosen. Als evangelische Schule in einer pluralistischen, säkularisierten Gesellschaft sind wir uns unterschiedlicher Deutungen des Menschen und der Welt bewusst und setzen uns mit Chancen und Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnisse auseinander.

Pädagogisches Profil

Drei Schulen unter einem Dach: Grundschule, Mittelschule und Gymnasium gestalten eine vielfältige Kooperation und ermöglichen so die Durchlässigkeit der Bildungsgänge. Vertrautheit mit Gebäude und Lehrkräften ermöglicht leichtere Übergänge, genauso wie die Abstimmung der Lehrpläne in Mittelschule und Gymnasium. Gemeinsam machen Mittelschüler und Gymnasiasten am Anfang der 5. Klasse eine Kennenlernfahrt und fahren in der 7. Klasse nach Zinnowitz.

Grundschule: Ab dem Schuljahr 2011/12 lernen die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klassen in jahrgangsgemischten Gruppen. Dadurch wird es je nach Lernvoraussetzungen der Kinder möglich, dass diese beiden Klassen in ein, zwei oder drei Jahren durchlaufen werden können, ohne dass ein Kind seine Lerngruppe komplett verliert. Selbstständiges Lernen und individuelle Förderung stehen dabei im Mittelpunkt. In den Klassen 3 und 4 werden die offenen Arbeitsformen weiter fortgeführt, die Schüler lernen aber in altershomogenen Gruppen.

Für die Klassen 1-4 gibt es nach Unterrichtsende eine Hortbetreuung bis 17.00 Uhr.

Mittelschule: Enge Abstimmung mit dem Gymnasium in der Orientierungsstufe durch gemeinsame Lehrerteams. Profilierung ab Klasse 6 in Französisch und Diakonie. Ab Klasse 8 werden zwei kleinere Lerngruppen mit bis zu 22 Schülerinnen und Schülern gebildet. Es erfolgt eine Vorbereitung auf den Haupt- oder Realschulabschluss durch Differenzierung innerhalb der Klassen.

Sprachenfolge im Gymnasium: Englisch wird als erste Fremdsprache gelehrt. In der Klasse 6 kann Französisch oder Latein als zweite Fremdsprache gewählt werden. Italienisch oder Spanisch werden in der 8. Klasse im sprachlichen Profil angeboten. Ab Klasse 10 kann Russisch gelernt werden.

Gymnasium mit sprachlichem, musischem oder naturwissenschaftlichem Profil ab Klasse 8

Religiöses Leben: Andachten am Beginn der Woche; Klassenandachten; Schuleröffnungsgottesdienst; Gottesdienste im Kirchenjahr; Gebetskreis; Einkehrtage "Oase".

Diakonie: Integration von Schülern mit besonderem Förderbedarf, diakonisches Profil der Mittelschule (Unterricht in 4 Stunden wöchentlich), diakonisches Praktikum der Gymnasiasten in Klasse 10.

Musisches Klima: Schulchöre, Bläserkreise, Flötenkreise, Streichorcheste, Ensemblespiel in der Oberstufe im Rahmen eines Grundkurses Musik, Förderung der individuellen Ausbildung durch die Musikinitiative.

Schulpartnerschaften und -kontakte: Schüleraustausch mit Schulen in England, Frankreich, Israel, Italien, Polen, Russland, Schottland, Schweden und Spanien.

Klassenfahrten/ Schullandheimaufenthalte/ Auslandsfahrten: Abschlussfahrt in Klasse 4; Begegnungsfahrt in 5; Klassenfahrten in 6, 8, 10; 14 Tage Schullandheim der Jahrgangsstufe 7 (Mittelschule und Gymnasium), Profilfahrten in 9. Auslandsfahrten in 10 (Mittelschule) und 12.

Sozialpädagogische Begleitung: Beratung in der Schullaufbahn, bei der Berufswahl, bei Konflikten; Angebote im Freizeitbereich durch einen Sozialpädagogen

Schülervertretung: Schülersprecher und die Schülervertretung prägen das Schulleben durch eigene Aktivitäten.

Unsere Schulleitung:
Frau Sabine Ulrich

Unsere Adresse:
Evangelisches Schulzentrum Leipzig
Sekretariat:
Schletterstraße 7
04107 Leipzig
Tel.: 0341/99489-0 Fax: 0341/99489-26

Post an die Schule bitte unter Eva@schulzentrum.de