„I walk to school!“ – Aktionswoche im März

And the winner is

„I walk to school“ war das Thema der im März 2018 von der AG Verkehrssicherheit durchgeführten Aktionswoche. Angelehnt an die gleichnamige, weltweite Initiative sollten alle Schüler*innen eine Woche lang zu Fuß, mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule kommen. Wer unbedingt mit dem Auto gebracht werden musste, sollte an den Hauptverkehrsstraßen aussteigen und zumindest das letzte Stück zu Fuß zurücklegen.
Die Schülerinnen und Schüler konnten jeden Morgen an vier Stationen in Schulnähe einen Stempel sammeln. Die Stempel jeder Klasse wurden nach der Aktionswoche addiert und prozentual auf die Anzahl der Schüler gerechnet. Für die
drei Gewinnerklassen hieß es dann: Es gibt Eis, Baby!! Sie gewannen mit ihrem Engagement ein Eis-Essen für die ganze Klasse, das der Förderverein sponserte.

Die Rahmenbedingungen waren heftig, bitterliche Kälte im März, eingefrorene Stempelkissen, rote Nasen und kalte Finger. Trotzdem fanden sich jeden Morgen zahlreiche Eltern als freiwillige Helfer ein, um alle Stationen zu besetzen und eine halbe Stunde lang Stempel zu verteilen. Und das nicht zu knapp! Viele Klassen waren hochmotiviert und so hatten die Helfer alle Hände voll zu tun. Die Stationen am Fußgängerüberweg in der Riemannstraße und an der Haltestelle Karl-Liebknecht-/Hohe Straße waren hoch frequentiert, immer wieder bildeten sich Schlangen.

Viele Schülerinnen und Schüler hatten sich gegenseitig stark motiviert; der Wille, das Eis mit der Klasse zu gewinnen, war bei allen Teilnehmern groß.
Überwältigend war die Beteiligung in der Grundschule. Den Sieg und damit den Gutschein für das Eis-Essen errang hier die Klasse 1b mit einer unglaublichen Sammelleistung von 90% aller möglichen Stempel.
Da sich alle Grundschulklassen stark beteiligt hatten und viele, viele Stempel gesammelt wurden, gab es am Ende für jedes Kind einen kleinen Schoko-Glückskäfer als Anerkennung.
In den Klassenstufen 5-8 ging der Sieg an die Klasse 7b. Mit einer Beteiligung von fast 100% konnten sich die Schülerinnen und Schüler deutlich von den anderen Klassen absetzen und freuten sich über ihren Gewinn.
Sogar von den „Großen“ fanden einige Freude an der Aktion. Hier gingen der Sieg und der Eis-Gutschein an die Klasse 10c.
Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnerklassen!

Eigentlich sind aber alle, die teilgenommen haben, Sieger! Das Stempelspiel sollte auf die Aktion „I walk to school!“ aufmerksam machen, diese hat einen wichtigen Hintergrund:

1.    Es geht um euer aller Sicherheit!
Ziel muss sein, das Verkehrschaos vor unserer Schule mit wild haltenden, falsch fahrenden und teilweise wenig Rücksicht nehmenden Autofahrer*innen erheblich reduzieren.

2.    Und es geht um unsere Umwelt.
Unsere Schule liegt sehr zentral und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Wer in der Nähe wohnt, kann mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen. Unsere Erde dankt es euch!

Herzlichen Dank allen Eltern, die morgens gestempelt, abends ausgezählt u.v.m. geleistet haben. Ohne euch wäre die Aktion nicht möglich gewesen.
Vielen Dank an den Förderverein, der die Aktion finanziell unterstützt hat.
Ein großer Dank gilt allen Lehrerinnen und Lehrern, die die Karten verteilt und eingesammelt und ihre Klassen motiviert haben.
Ein spezieller Dank geht an Frau Jahn und Frau Kischka für ihre Unterstützung nicht nur beim Einsammeln der Kärtchen.
 
Einen großen Applaus gibt es für alle Schüler*innen: Eure Beteiligung war spitze!

„I walk to school!“ ist das Gebot der Stunde. Wir wünschen uns sehr, dass die Aktion nachhaltig wirkt.

Elternabend Medienabhängigkeit

 
Unser Schuljahr 2017/18 steht unter dem großen Thema Medien bzw. Digitalisierung. Am 17. Januar
2018 konnten wir sowohl einen Lehrervortrag als auch einen Elternabend speziell zum Thema
Medienabhängigkeit durchführen. Eingeladen war dazu der Sozialarbeiter und Suchtberater Matthias
Rost vom Projekt Drahtseil der Diakonie Leipzig. Am Nachmittag sprach Herr Rost in der
Gesamtlehrerkonferenz zum Thema und am Abend für die Eltern. Eingeladen waren hierzu vorrangig
die Eltern der 6. und 7. Klassen aber auch alle anderen interessierten Eltern.
Anlass der Veranstaltungen ist die bei Kindern und Jugendlichen erkennbare starke Faszination für
digitale Spiele aber auch die starke Nutzung von Smartphones mit den vielfältigen
Nutzungsmöglichkeiten zur Kommunikation und Unterhaltung. Damit einher gehen teilweise große
Sorgen und Ängste der Eltern, die eigenen Kinder würden zu viel Zeit mit Medien verbringen, ja
vielleicht sogar abhängig von diesen sein.
Herr Rost gab während seines Vortrages sowohl einen theoretischen Überblick über das Thema als
auch viele praktische Hinweise aus seiner Beratungstätigkeit. Er stellte dabei deutlich heraus, dass
der Begriff Medienabhängigkeit missverständlich sei und in der Wissenschaft so nicht gebraucht
wird. Er sprach vielmehr von funktionalem, dysfunktionalem und pathologischem Mediengebraucht.
Letzterer nimmt nur einen sehr geringen Stellenwert ein und ist meist verknüpft mit anderen
psychischen Erkrankungen. In den Altersklassen der Schülerinnen und Schüler ist bei einer hohen
Mediennutzung (>30 h/Woche) vor allem von einem dysfunktionalem Gebrauch zu sprechen, also
dass z.B. Computerspiele als Mittel zum Abbau von Alltagsfrust oder als alleiniger Zufluchtsort
gesucht werden und zur dominierenden Freizeitaktivität werden. Als Hilfe sind hierbei weniger
therapeutische Mittel notwendig als eher pädagogische Möglichkeiten im Erziehungsalltag der
Eltern.
Der Elternabend bot somit eine sehr gute Möglichkeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und
den eigenen Umgang mit Medien in der Erziehung kritisch zu beleuchten.
Wir danken dem Förderverein für die finanzielle Unterstützung durch die Übernahme des
Referentenhonorars.

Musical "Tuishi Pamoja"

Am 18.06.2018 war es so weit: der Grundschulchor, bestehend aus 25 GrundschülerInnen, feierte mit dem lange geprobten Musical „Tuishi Pamoja“ im Schille Theater seine Premiere. Direkt nach der Generalprobe, wagten alle Beteiligten ganz aufgeregt, in froher Erwartung und gleichzeitig bangem Gespanntsein den großen Auftritt. Es zeigte sich, dass sich die konzentrierte und angestrengte Probenarbeit der letzten Monate gelohnt hatte: sowohl die Premiere von dem Musical vor Eltern, Geschwistern, Großeltern und MitarbeiterInnen unserer Schule, als auch die folgenden Aufführungen vor MitschülerInnen und LehrerInnen der Grundschule waren ein voller Erfolg, so dass alle Chorkinder mit tollem Applaus belohnt wurden.

Tuishi pamoja (sprich: tuischi pamodscha) ist Swahili und bedeutet „Wir wollen zusammen leben“. Die Aussage prägt nicht nur den Inhalt des Musicals, sondern auch die gesamte Probenzeit. Die Gemeinschaft der Chorkinder untereinander war in den letzten Monaten Aufgabe und Geschenk zugleich gewesen. Eins war klar: nur mit gemeinsamer Anstrengung aller Beteiligten konnten die Aufführungen gelingen. Neben den beteiligten SängerInnen und MusikerInnen sei an dieser Stelle auch ganz besonders den Eltern, Herrn Werner und dem Förderverein gedankt. Ohne Ihre Unterstützung wäre eine Aufführung des Musicals „Tuishi Pamoja“ finanziell und organisatorisch nicht möglich gewesen.

Hier finden Sie den Bericht mit Fotos

Schöpfung bewahren-Verantwortung übernehmen-Gesellschaft gestalten

Schöpfung bewahren-Verantwortung übernehmen-Gesellschaft gestalten

Vom 23.5. - 1.6.2018 arbeiteten die Schüler des Abiturjahrganges 2018 engagiert in einem Sommerlager der Schule. Dabei betätigten sich unsere Absolventen in verschiedenen Gedenkstätten, diakonischen Einrichtungen, Gemeinden und Naturschutzvereinen.
Unentgeltlich unterstützten sie die Institutionen in ihrer Arbeit. Dies war nur möglich durch die großzügige Unterstützung des Fördervereins unserer Schule, wofür wir auf diesem Weg noch einmal herzlich danken möchten.

Mikroskope

Mangels einer Projektbeschreibung wird der Antrag dargestellt, der allerdings schon den Inhalt sehr gut darstellt:

"Im Fachbereich Biologie arbeiten wir derzeit (17/18) teilweise mit Kursmikroskopen, die technisch nicht auf dem derzeitigen Stand sind. Die Geräte sind teilweise über 20 Jahre alt. Das hat zur Konsequenz, dass die Schüler bei starken Vergrößerungen nichts erkennen und nur mit der kleinsten Vergrößerung mikroskopisch zeichnen können.

Petra Frei hat sich deshalb auf dem Markt umgeschaut und Mikroskope der Firma Zeiss persönlich vor Ort ausprobiert. Die Firma Zeiss bietet für den Schulbereich modernste Geräte und einen Schulrabatt für uns an.

Gerade im Zuge der Wiedereinführung des Leistungskurses Biologie in Sachsen seit diesem Schuljahr, brauchen wir dringend leistungsfähigere Mikroskope. Das Mikroskopieren, Anfertigen von Präparaten und Anfärben sowie damit das verbundene Zeichnen ist im Grund- und Leistungskurs lehrplanrelevant und hat dort einen hohen Stellenwert. Die Anschaffung würde es uns weiterhin ermöglichen, gegenüber anderen Schulen konkurrenzfähig zu bleiben."

Der Förderverein hat mit einer Summe von 9.000 Euro das Projekt unterstützt.

Inselausflug von Zinnowitz

beantragt von Jens Nitschke

Russland Schüleraustausch St. Petersburg - Rückbesuch

beantragt von Frau Klemm

Schulclub

Im Schulclub arbeitet neben dem Schulsozialarbeiter Hr. Nitschke ein
FSJler, der beim Verein crossover angestellt ist. Mit diesem Verein, der werteorientierte schulnahe
Jugendarbeit anbietet, hat die Schule auch für das Schuljahr 2018/19 eine Kooperationsvereinbarung
abgeschlossen. Demnach kann der FSJler 9 Stunden pro Woche im Schulclub arbeiten. 

Jens Nitschke schreibt: "Neben meinen Aufgaben als Schulclubleiter bin ich in erster Linie als
Schulsozialarbeiter am Eva Schulze tätig. D.h. ich kann nicht an jedem Nachmittag im Schulclub sein.
Ich betreue bspw. mittwochs die AG Schulsanitätsdienst, nehme an schulinternen Konferenzen und
Fortbildungen teil, begleite verschiedene Klassen auf Klassenfahrten oder führe Beratungsgespräche.
Der Schulclub hat sich seit längerem zu einer festen Größe im Nachmittagsangebot der Schule
entwickelt. Er ist für eine Vielzahl von Schülern nicht mehr wegzudenken. Deshalb ist es unabdingbar,
diese Arbeit kontinuierlich fortzusetzen und den Schulclub wie gewohnt an jedem Schultag zu öffnen.
Mit unserem Kooperationspartner crossover haben wir seit über 9 Jahren sehr positive Erfahrungen
gesammelt und wollen diese Zusammenarbeit weiter fortsetzen. Es geht allerdings nicht nur darum,
die Öffnungszeiten abzudecken. Crossover bringt mit seinen Erfahrungen aus der Jugendarbeit viele
kreative Ideen in die Schulclubarbeit ein und passt aufgrund der christlichen Werteorientierung
hervorragend zum Konzept der Schule."

Musical der Grundschule

Musical „Simeon – Die unbekannte Weihnachtsgeschichte“ präsentiert vom Grundschulchor
Auch in diesem Schuljahr haben sich die 21 Kinder des Grundschulchores gewünscht, ein Musical einzustudieren. Der Erfolg vom Musical „Tuishi Pamoja“, das im letzten Schuljahr aufgeführt wurde, war noch in guter Erinnerung und sollte mit dem neuen Adonia-Weihnachtsmusical „Simeon – Die unbekannte Weihnachtsgeschichte“ wiederholt werden. Direkt nach der Generalprobe am 06.12.2018, wagten alle Beteiligten ganz aufgeregt, in froher Erwartung und gleichzeitig bangem Gespannt sein den großen Auftritt in der Aula. Sowohl diese Aufführung vor Eltern, Großeltern, Freunden und MitarbeiterInnen unserer Schule, als auch die folgende Aufführung am 17.12.2018 vor MitschülerInnen und LehrerInnen der Grundschule in der Peterskirche war ein voller Erfolg, so dass alle Mitwirkenden mit tollem Applaus belohnt wurden.

Obwohl Simeon mindestens so sehr zur Weihnachtsgeschichte gehört wie die Weisen aus dem Morgenland, ist seine Geschichte für viele unbekannt. Während der Erarbeitung dieses Weihnachtsmusicals durften wir diesen alten Mann kennenlernen, der überzeugt war, dass er den versprochenen Retter persönlich sehen wird. Wir durften anhand seiner Geschichte erfahren, dass es sich wirklich lohnt, auf Gottes Wort und seine Versprechen zu vertrauen. Simeon trifft
Maria und Josef nämlich tatsächlich mit dem Jesuskind im Tempel in Jerusalem, nach dem er viele Jahre auf den versprochenen Messias gewartet hatte.
Neben den beteiligten SängerInnen und MusikerInnen sei an dieser Stelle auch ganz besonders dem Förderverein gedankt, der die Kosten für die Noten, die Musiker und das Aufführungsrecht bereits zum wiederholten Male übernommen hat. Ein ganz besonderer Dank geht auch an die Eltern der Chorkinder. Die Zusammenarbeit vieler motivierter Menschen hat die Aufführung erst möglich gemacht.